Bei dem Vermögensverwalter Valterna kommt es nach zehn Jahren zu einem Führungswechsel. Der neue CEO war zuvor bei der UBS in Luzern.
Ivo Roos gibt sein Amt als CEO von Valterna (ehemals Asset Management Partners) nach zehn Jahren ab. Der Schritt erfolgt auf eigenen Wunsch, wie einer Mitteilung zu entnehmen ist. In Zukunft wird sich Roos voll und ganz der Betreuung seiner Kundinnen und Kunden verschreiben, wie es weiter heisst.
Als Nachfolger übernimmt per 1. Juli René Brunner als neuer Geschäftsführer. Er hat das Anlageberatungs- und Vermögensverwaltungshandwerk von der Pike auf erlernt und verfügt über 35 Jahren Berufserfahrung, wie Valterna schreibt. Dazu zählen auch verschiedene Fach- und Führungspositionen bei den beiden Grossbanken Credit Suisse und UBS. Die vergangenen zwölf Jahre war Brunner bei der UBS als Leiter des Wealth Managements der Region Luzern tätig.
«Idealer Nachfolger mit hohem Kundenfokus»
Mit ihm habe man den idealen Nachfolger für Ivo Roos gefunden und er werde für das Unternehmen eine grosse Verstärkung sein. «René Brunner ist für diese Position bestens qualifiziert, hat einen sehr hohen Kundenfokus und verfügt über ein weitreichendes Netzwerk in unserem Kerngeschäft», sagt Verwaltungsratspräsident Hugo Schürmann.
Roos (Bild unten) gibt zwar die operative Führung ab, wird aber die Geschicke von Valterna als Verwaltungsrat weiterhin massgeblich mitprägen. Er habe Valterna seit dem Management Buyout im Jahr 2013 «sehr erfolgreich zu einer führenden Finanzboutique in der Zentralschweiz» weiterentwickelt, schreibt das Unternehmen.
(Bild: Valterna)
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.98%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.07%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.88%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.57%
