Die in Zürich ansässige EFG International hat ihre Führungsstruktur in der Region Asien Pazifik mit der Ernennung von vier neuen Marktgruppenleitern umgebaut.

EFG hat im Rahmen der Neuausrichtung ihrer Managementstruktur in der Region Asien-Pazifik (APAC) vier neue Marktgruppenleiter ernannt. Damit soll die Wachstumsstrategie der Bank in der Region weiter vorangetrieben werden, wie es in einer Mitteilung heisst.

«Wir sind überzeugt, dass diese neue Struktur es unseren Teams ermöglichen wird, ihre profunden Marktkenntnisse und ihre Expertise in der Wertschöpfung und -steigerung zu nutzen, um unsere Kunden besser zu bedienen», sagte Albert Chiu, Executive Chairman APAC bei EFG.

Ernennungen in Singapur

Neu wird Oliver Balmelli in Singapur die neu geschaffene Rolle des Marktgruppenleiters für unabhängige Vermögensverwalter (IAM) und internationales Private Banking übernehmen. Er berichtet an Tho Gea Hong, den EFG-CEO in Singapur.

Ebenfalls an Tho berichtet Yu Jin Tay, der die Rolle des Marktgruppenleiters für Südostasien übernehmen wird.

Ernennungen in Hongkong

In Hongkong wird Timothy Lo zum Marktgruppenleiter für sehr vermögende Kunden in Hongkong ernannt und berichtet an David Louie, den CEO in Hongkong.

Die Bank ernennt zudem Jessica Ng zur Marktgruppenleiterin Hongkong, die ebenfalls an Louie berichten wird.

Zuvor hatte EFG-Verwaltungsrat Boris Collardi in einem Interview die Wachstumspläne der Bank in Asien erläutert. Demnach plant die Schweizer Bank im laufenden Jahr die Einstellung von weltweit bis 100 Mitarbeitenden im Private Banking. In Asien seien bereits 30 neue Mitarbeitende eingestellt worden, insbesondere für die Märkte China und Südostasien.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.55%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.85%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.98%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.05%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.57%
pixel