Die Schweizer Grossbank reorganisiert ihr Geschäft auf der Insel und legt ihre Pläne für eine Private-Banking-Niederlassung auf Eis.

Der Rückzug aus Taiwan sei Teil des Einsparungsprogramms der Credit Suisse, das über den ganzen Globus verteilt zu Personalreduktionen führt, wie das «Wall Street Journal» berichtet.

Die Aktivitäten in Taiwan werden aber nicht vollständig eingestellt. Die Abteilungen für den Aktienverkauf, den Handel sowie das Research-Desk bleiben bestehen.

Auch das Investmentbanking will die Schweizer Grossbank auf der Insel weiterführen. Allerdings wird die Fixed-Income-Einheit aufgelöst. Laut «Wall Street Journal» werden dabei rund zwanzig Stellen gestrichen.

Auch die geplante Einführung einer Private-Banking-Einheit in Taiwan ist auf Eis gelegt worden.

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