Die Clientis-Gruppe schliesst ihren Informatikwechsel ab. Die neue Plattform verspricht neue Geschäftsaktivitäten sowie mehr Standardisierung.

Mit der Migration der restlichen Clientis-Institute arbeiten nun alle Clientis-Banken mit der Finnova-basierten Plattform, wie die Bankengruppe in einem Communiqué am Donnerstag mitteilte. Die neu migrierten Banken haben ihre Geschäftsgebiete in den Kantonen Aargau, Bern und Schaffhausen.

«Die neue Plattform unterstützt die Aktivitäten der Clientis Banken, ihr Kerngeschäft neben den Hypothekarfinanzierungen noch systematischer auch auf die Bereiche Anlegen und Vorsorgen auszurichten», erklärt der Vorsitzende der Geschäftsleitung Hans-Ulrich Stucki.

Weitere RBA-Banken folgen

Der Wechsel auf Finnova erfolgte im Rahmen der RBA-Gruppe und stellt das grösste gemeinsame Informatikprojekt der seit 2004 bestehenden Clientis Gruppe dar. «Die Mitarbeitenden erhalten neue Instrumente für die Kundenbetreuung. Finnova vereinfacht zudem die Einführung neuer Produkte und erleichtert dank standardisierter Prozesse die Zusammenarbeit in der Clientis Gruppe», heisst es bei Clientis weiter.

Innerhalb von zwei Jahren stellt die Tochtergesellschaft Entris Banking bis Mitte 2012 bei insgesamt 42 der rund 50 Banken der Gemeinschaftsorganisation auf die Finnova-basierten Plattform um. Bereits heute nutzen 31 Banken und rund 3'000 User das neue System.

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