Julius Bär hat ein ganzes Beraterteam von der Credit Suisse abgeworben. Der Bannerträger wird Chef Leiter der External Asset Managers für Lateinamerika.
Per 1. Oktober wird Daniel Vegue Dominguez seine neue Stelle als Leiter des lateinamerikanischen Geschäfts mit unabhängigen Vermögensverwaltern (External Asset Manager, EAM) bei Julius Bär antreten und den Markt von Zürich, Genf und lokal vor Ort bedienen.
Er wird dabei an Roi Yves Travor, dem EAM-Chef für Lateinamerika, Spanien und Israel, rapportieren.
Weitere Abwerbungen?
Dominguez kommt zusammen mit einem Team von erfahrenen Kundenberatern von der Credit Suisse. Dort sei dieses Team bereits in einer ähnlichen Funktion aktiv gewesen, berichtet die Bank Julius Bär. Wie viele Kundenberater effektiv von der Credit Suisse zur Julius Bär wechseln, wollte die Bank auf Anfrage von finews.ch zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht kommentieren. Das lässt darauf schliessen, dass die Abwerbungsgespräche mit manchen Kandidaten noch nicht abgeschlossen sind.
Durch die Übernahme von Dominguez und dessen Gefolgsleuten will die Bank ihre Präsenz in Lateinamerika stärken.
Wichtiges Kundensegment
«Daniel Vegue Dominguez und sein Team bringen viele Jahre Erfahrung in der Bedienung von Lateinamerika als EAM und werden signifikant zu unserem Wachstum in diesem wichtigen Kundensegment in der Region beitragen», kommentiert Gustavo Raitzin, CEO Lateinamerika bei Julius Bär, den Wechsel.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.43%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.84%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.13%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
