Der Reingewinn der Credit-Suisse-Tochter sank um 3,6 Prozent auf 64,2 Millionen Franken. Hypothekarvolumen und Netto-Neugeldzufluss dagegen nahmen zu.

In einem «sehr anspruchsvollen Umfeld» sei «insgesamt ein erfreuliches Resultat» erzielt worden, wird NAB-CEO Peter Bühlmann am Dienstag in einem Communiqué zitiert. Die Bank erwirtschaftete einen Bruttoertrag von 178,3 Millionen Franken. Das entspricht einem Rückgang von 5,6 Prozent.

Hingegen erhöhten sich die Hypothekarforderungen um 312,1 Millionen Franken auf knapp 17,8 Milliarden Franken. Zudem beträgt der Netto-Neugeldzufluss 236,5 Millionen Franken.

Flaues Anlagegeschäft und geringeres Handelsvolumen

Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft sank um 6,1 Prozent auf 127,3 Millionen Franken. Auch im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft ging der Ertrag um 1,2 Prozent auf 32,5 Millionen Franken zurück. Mit dem Handelsgeschäft verdiente die Bank im ersten Halbjahr schliesslich 13,2 Millionen Franken. Das entspricht einem Rückgang von 9,6 Prozent.

Die NAB geht davon aus, für dieses Jahr «insgesamt ein erfreuliches Ergebnis ungefähr auf Vorjahresniveau zu erzielen», heisst es weiter.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.45%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.66%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.09%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.09%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.71%
pixel