Die Brisanz des Themas ist bekannt – dennoch: Das Risiko-Management spielt in den obersten Etagen vieler Finanzfirmen immer noch eine Nebenrolle.

Für eine neue Studie befragte das Wirtschaftsprüfungs-Unternehmen Deloitte die Risikochefs von 111 Finanzfirmen, Versicherern und Vermögensverwaltern. Ein Ergebnis: Nur knapp die Hälfte der Institutionen haben die Verantwortlichkeit des Risiko-Managements auf oberster Stufe verankert.

53 Prozent der Befragten gaben an, über Möglichkeiten zur unabhängigen Prüfung von Risikomodellen zu verfügen. Die Studie «Risk Management in the Spotlight» ergab ferner, dass 80 Prozent der Unternehmen einen Stresstest für Bank- und Handelsbücher einsetzen. Dieser werde jedoch äusserst selten angewendet. Zwei Drittel der Befragten wendeten ihn einmal pro Quartal oder seltener an.

Den gesamten Bericht finden Sie hier.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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