Die im Analyse-Bereich für institutionelle Investoren tätige Firma Ortec Finance hat zwei Pensionskassen-Spezialisten der Complementa engagiert. Sie sollen das Geschäft in der Schweiz weiter ausbauen.
Die hierzulande in Pfäffikon SZ ansässige Ortec Finance hat Marco Buri (Bild unten) und Reto Wild (Bild oben) verpflichtet. Sie sollen das Pensionskassen-Beratungsgeschäft in der Schweiz weiter ausbauen, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist.
Beide waren zuvor mehrere Jahre als Senior Investment Consultants bei der Firma Complementa tätig und verfügen über Erfahrung in der Betreuung von Vorsorgeeinrichtungen in der Schweiz und im angrenzenden Ausland. Ortec Finance mit Hauptsitz im niederländischen Rotterdam betreibt weitere Niederlassungen in Amsterdam, London und Toronto.
Vielfältige Laufbahn
Buri begann seine berufliche Laufbahn bei der Schweizerischen Bankgesellschaft (SBG, heute UBS) in den Bereichen M&A, Projektfinanzierungen und Corporate Finance. Er arbeitete danach mehrere Jahre als M&A-Berater und Private-Equity-Spezialist bei verschiedenen international tätigen Finanzgesellschaften und Beratungsunternehmen. Er besitzt einen Master in Betriebswirtschaft der Universität Zürich.
Reto Wild arbeitete vor seiner Zeit bei Complementa als Portfoliomanager bei einer schweizerischen Pensionskasse und als Fondsanalyst bei einer Schweizer Privatbank. Seine berufliche Karriere startete er als Investment Analyst im Research der Zürcher Kantonalbank (ZKB). Er besitzt einen Master in Volkswirtschaft der HSG und eine Weiterbildung zum CIIA der AZEK.
Pensionskassen mit erster Priorität
«Die Anstellung von Marco Buri und Reto Wild unterstreicht das Bekenntnis von Ortec Finance, die Geschäftstätigkeit in der Schweiz weiter auszubauen. Dabei bleiben Pensionskassen ein Kundensegment erster Priorität», sagte Claudia Emele, Geschäftsführerin von Ortec Finance Schweiz.
Die holländische Ortec Finance wurde 1981 gegründet und ist auf die Bereitstellung von Entscheidungsgrundlagen für institutionelle Investoren spezialisiert. Das Unternehmen zählt in der Schweiz mehrere grosse Pensionskassen, Unternehmen, Versicherungen, Asset Manager und Banken zu seinen Stammkunden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
