Die Schweizerische Börse BX Swiss hat ihre Aktienmehrheit verkauft. Besitzer wird ein Börsenbetreiber in Deutschland. Die Identität der BX Swiss bleibe bewahrt.
Die alternative Börse BX Swiss hat ihre Aktienmehrheit an die Boerse Stuttgart verkauft. Mit dem Verkauf legen die beiden Handelsplätze in Stuttgart und Zürich die Basis für eine strategische Partnerschaft, teilte die BX Swiss am Donnerstag mit.
Details über den Deal wurden nicht veröffentlicht. Die BX Swiss kündigte an, die künftige Strategie im ersten Quartal 2018 bekannt zu machen.
Grund für den Verkauf sei, dass die BX Swiss ihre Position in der Marktnische des Handels für Retail Size Orders stärken könne, sagte Verwaltungsratspräsident Peter Heller. Die BX Swiss sei der Partner, mit dem eine hohe strategische Übereinstimmung bezüglich Handelsqualität und Kundenfokus bestehe, sagte Michael Völter, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Boerse Stuttgart.
Auf technologischer Ebene bestand bereits eine Kooperation zwischen den beiden Unternehmen. Diese werde nun vertieft. Denn die BX Swiss führt 2018 das Handelssystem Elasticia ein. Dieses habe sich bei der NGM, der skandinavischen Tochtergesellschaft der Boerse Stuttgart, als effizient und zuverlässig bewährt hat.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.48%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.86%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.99%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
