Der ICO des Swiss Real Coin läuft nicht nach Plan. Grund sind offene Regulierungsfragen mit der Finma.

Geplant war, dass der Swiss Real Coin diesen Mittwoch lanciert wird – und die «Emittenten» von Crypto Real Estate gut 100 Millionen Franken für ihren Immobilienfonds eingesammelt haben.

Doch es kommt anders. Wie auf der Website von Swiss Real Coin zu entnehmen ist, wird der ICO um zwei bis drei Monate verschoben. Grund seien Unklarheiten mit der Finanzmarktaufsicht Finma.

Nun kommt «Plan B»

Diese habe in einer Antwort auf einen gestellten Antrag offen gelassen, ob der Immobilien-Token in Zukunft unter das Kollektivanlagengesetz (KAG) fallen werde – ähnlich einem Anlagefonds. Zusammen mit Anwälten sei nun beschlossen worden, «Plan B» zu aktivieren.

Das heisst, das Projekt werde nun entlang der bestehenden regulatorischen Rahmenbedingungen lanciert. Doch werde dies den ICO verzögern. Der Swiss Real Coin soll demnach von Beginn weg dem KAG unterstellt werden.

Wie finews.ch berichtet hatte, will die Crypto Real Estate mit den Einnahmen aus dem ICO ein Immobilienportfolio aufbauen. Der Wert der herausgegebenen Token soll dann hauptsächlich durch das Immobilienportfolio hinterlegt werden.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.8%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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