Die BX Swiss, ehemals Berner Börse, lanciert mit mehreren Emittenten ein Handelssegment für Strukturierte Produkte, das sich sowohl an Privatanleger als auch an Vermögensverwalter und Pensionskassen richtet.
«Gemeinsam mit namhaften Emittenten werden wir als Schweizer Börse das Produktuniversum in der Schweiz erweitern – für Privatanleger, Vermögensverwalter und Pensionskassen», sagte Harald Schnabel (Bild oben), CEO der BX Swiss, am Mittwoch.
Mit dem neuen Segment deriBX will die BX Swiss den börslichen Handel mit strukturierten Produkten insgesamt beleben – die Schweiz ist in dieser Anlageklasse zwar nach ausstehendem Volumen der grösste Markt in Europa, weist bisher aber nur relativ geringe Börsenumsätze.
Hohes Mass an Liquidität
«Dies möchten wir durch ein breiteres Angebot an börsengehandelten Produkten ändern», so Schnabel weiter. Demnächst soll der erste Emittent bekanntgegeben werden, der Produkte in deriBX handelbar macht.
Das Segment beruht auf einem Modell, das den Marktteilnehmern einen gemäss weiteren Angaben verlässlichen Rahmen für hochwertigen Börsenhandel bietet. «Somit können die Emittenten als Market Maker ein hohes Mass an Liquidität bereitstellen, und die Anleger profitieren von engen Spreads für höhere Volumina», erklärt Schnabel.
Attraktive Gebührenstruktur
In deriBX werden Strukturierte Produkte in Franken täglich von 9.00 bis 17.30 Uhr gehandelt. Eine attraktive Gebührenstruktur für Anleger wie für Emittenten soll das Angebot von deriBX abrunden. Die BX Swiss untersteht dem Finanzmarkt-Infrastrukturgesetz und wird von der Finanzmarktaufsicht (Finma) überwacht.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.98%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.87%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.75%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.91%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
