Noch nie haben Fonds, Grossfirmen und Private mehr in Tech-Startups investiert als im Jahr 2018. Wohin am meisten Geld ging, zeigt ein neu erschienener Bericht.

Immerhin für technologiegetriebene Startups war 2018 ein gutes Jahr. Denn nie haben sie mehr Geld eingesammelt als vergangenes Jahr. Stolze 1,236 Milliarden Franken kamen in 230 Finanzierungsrunden zusammen, das sind rund 299 Millionen oder 32 Prozent mehr als letztes Jahr.

So steht es im neuen «Swiss Venture Capital Report», einer Publikation des Online-Newsportals «startupticker.ch» und der Schweizerischen Vereinigung für Unternehmensfinanzierung SECA. Laut dem Bericht sind vor allem die Investitionen in ICT-Startups gestiegen, also in solche, die sich mit Informatik- und Kommunikationstechnologie beschäftigen.

ICT-Startups alleine haben 2018 über 682 Millionen Franken gesammelt, 120 Prozent mehr als letztes Jahr. An Biotech-Startups gingen 253 Millionen Franken, an die Medizintechnik 123 Millionen, und an Digital Health-Startups 45 Millionen Franken.

Diese fünf Startups hatten 2018 die grössten Finanzierungsrunden:

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.55%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.9%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.99%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.02%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel