Das Schweizer Fintech Nummo, das bereits über eine beträchtliche Kundschaft in den USA verfügt, hat einen Digitaliserungs-Experten der Credit Suisse an Bord geholt.

Anfang Juni 2019 stösst Theo Schilter als Vice President of Product zum Schweizer Fintech Nummo, wie Recherchen von finews.ch ergaben. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte diese Informationen.

Schilter stand die vergangenen vier Jahre im Sold der Schweizer Grossbank Credit Suisse, wo er in der Division «International Wealth Management» als «Program Manager – Digitalization» arbeitete. Noch vorher war er fünf Jahre für die Zürcher Bank Julius Bär tätig, so wie auch die Gründungsparter von Nummo: Roi Tavor, Enrico Schoch und Gregor Müller

Die in Zürich ansässige Firma Nummo ist im Bereich «Personal Finance Management» tätig, also in der Entwicklung von Tools für die persönliche Verwaltung der Finanzen. Das Unternehmen ist vorerst nur in den USA tätig, wo bereits mehr als 200 Millionen Dollar an Transaktionsvolumen über die Plattform verwaltet werden. Der Markteintritt in der Schweiz ist für nächstes Jahr geplant, wie finews.ch vor Monatsfrist exklusiv berichtete.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.51%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.01%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    8.95%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.53%
pixel