Der einflussreiche US-Vermögensverwalter Pimco hat einen ehemaligen Kadermann vom Konkurrenten J.P. Morgan zum neuen Länderchef in der Schweiz ernannt, wie Recherchen von finews.ch ergaben.
Pimco, der wohl weltweit führenden Vermögensverwalter im Bereich festverzinslicher Wertpapiere hat Patrick Beuret als Executive Vice President und neuen Länderchef in der Schweiz engagiert, wie Recherchen von finews.ch ergaben. Eine Sprecherin bestätigte diese Informationen.
Er löst Jürg Rimle ab, der das Unternehmen bereits früher verliess, wie finews.ch meldete, und ab Mai 2019 Länderchef der Konkurrentin Fidelity International wird.
Mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung
Beuret hat mehr als 20 Jahre Erfahrung mit führenden Schweizer und internationalen Investoren, zuletzt als Managing Director und Länderchef Schweiz bei J.P. Morgan Asset Management. Zuvor war er Partner bei Bellevue Asset Management und Leiter Internationale Kunden bei Julius Bär gewesen.
Er absolvierte seinen Master-Abschluss in Business Administration an der Universität Zürich. Bei Pimco übernimmt er die Leitung des Schweizer Kundenbetreuungsteams und ist für die Weiterentwicklung strategischer Wachstumschancen am Markt in den verschiedenen Geschäftsbereichen verantwortlich.
Stark gewachsen
Er rapportiert an Ryan Blute, Managing Director und Leiter EMEA Global Wealth Management, sowie an Frank Witt, Managing Director und Leiter des Geschäfts von Pimco in Deutschland, Schweiz, Österreich, Benelux und Skandinavien.
Pimcos Geschäft in der Schweiz ist in den vergangenen Jahren gemäss Firmenangaben stark gewachsen. Weltweit stellte das Unternehmen seit Anfang 2017 mehr als 1'000 Mitarbeiter ein, darunter mehr als 200 Anlageexperten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.49%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.38%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.3%
