Der Bankensoftware-Dienstleister Avaloq hat im ersten Halbjahr 2019 sowohl Umsatz als auch Gewinn gesteigert. Das ist vor allem der britischen Klientel zu verdanken.

Die in Zürich ansässige Banken-It-Schmiede Avaloq hat im ersten Semester 2019 den Umsatz um 5 Prozent auf 288 Millionen Franken gesteigert. Im Gleichtakt stieg der Betriebsgewinn (Ebitda) auf 38 Millionen Franken, wie Avaloq am Dienstag mitteilte. Das Unternehmen gibt als Gewinnkennzahl nur das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibern bekannt.

Avaloq bezeichnete die Resultate als ausgezeichnetes Ergebnis, das noch dazu breit abgestützt sei. Die Nachfrage nach Software-as-a-Service (SaaS), Outsourcing-Lösungen sowie Bankensystemen sei von neuen und bestehenden Kunden gekommen.

Konzernweites Wachstum erwartet

Das von CEO Jürg Hunziker geleitete Unternehmen hob insbesondere den britischen Markt hervor, der zum Wachstum beigetragen habe. So führen die britischen Vermögensverwalter Smith & Williamson und Brewin Dolphin jeweils die SaaS-Lösung ein.

Hunziker sagte gemäss Mitteilung, das Unternehmen rechne damit, das Wachstum auch im Gesamtjahr konzernweit zu steigern.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.57%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.88%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.97%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.04%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel