Vor einem Jahr lancierte das Schweizer Krypto-Unternehmen Base58 ein erstes Investmentvehikel für digitale Währungen. Nun will das Startup sein Angebot ausbauen und setzt dabei auf Hilfe aus den USA.
Base 58 registrierte vor gut einem Jahr einen Krypto-Fonds auf Malta und gab damit einen möglichen Tend in der hiesigen Blockchain-Branche vor. Um das Angebot weiter ausbauen zu können, ist die Firma nun eine Partnerschaft mit dem US-Broker Tagomi eingegangen, wie sie am Dienstag mitteilte.
Tagomi sei auf die Handelsabwicklung bei digitalen Vermögenswerten spezialisiert, schrieb Base58 in einer Medienmitteilung. Die Partnerschaft werde dem Unternehmen mit Sitz im zugerischen Hünenberg ermöglichen, neue Anlagelösungen anzubieten, hiess es.
Plattform-Problem
Tagomi löst ein Problem des Schweizer Startups unter der Führung von Gründer Fabio Federici: Da Kryptowährungen auf vielen verschiedenen Plattformen gehandelt werden, ist es schwierig, grosse Summen reibungslos abzuwickeln.
Mir ihren Krypto-Investmentprodukten macht Base58 bekannteren Firmen wie der Crypto Finance Gruppe Konkurrenz. Diese amtet im Unterschied zum kleineren Startup gleich selbst als Broker.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
