Der Krypto-Pionier und das Fintech: Bitcoin Suisse und Amun lancieren zusammen ein börsengehandeltes Kryptoprodukt. Der Clou: Die zugrundeliegenden Werte werden in der Schweiz gebunkert.
Obwohl der Bitcoin-Kurs in der letzten Septemberwoche um 20 Prozent eingebrochen ist und sich inzwischen bei etwas über 8'300 Franken tummelt, scheint die Kryptowährung doch noch Fürsprecher zu haben.
So lancieren Bitcoin Suisse und das das Schweizer Fintech Amun nun zusammen ein börsengehandeltes Produkt (ETP), das Schweizer Investoren, ermöglichen soll, über ihre konventionellen Broker oder Banken einen Korb mit Bitcoin und Ether in ihr Portfolio aufnehmen zu können.
ABBA
Wie einer Medienmitteilung der beiden Unternehmen vom Donnerstag zu entnehmen war, soll der Handel mit «Amun Bitcoin Suisse BTC/ETH ETP» (auf dem Ticker dann «ABBA») morgen Freitag beginnen.
Amun hatte bereits letztes Jahr ein erstes Krypto-Produkt lanciert, welches allerdings in US-Dollar gehandelt wird.
Aufbewahrung durch Bitcoin Suisse
Die beiden Unternehmen erklärten weiter, das marktgewichtete ABBA ETP bestehe aus ungefähr 90 Prozent Bitcoin und 10 Prozent Ether. Die kombinierte Marktkapitalisierung von Bitcoin und Ether ermögliche es Investoren, mehr als 75 Prozent des gesamten Krypto-Marktes zu erschliessen, und das in einer sehr sicheren und transparenten Struktur.
Denn: Das Produkt sei physisch gesichert, für jeden für die ETP gekaufte Bitcoin und Ether werde der gleichwertige Betrag im Bitcoin Suisse Vault sicher aufbewahrt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.44%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.41%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.27%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
