Der Liechtensteiner Vermögensverwalter Plexus stiftet einen Forschungspreis für Künstliche Intelligenz in der Finanzwirtschaft. Ein ehemaliges Geschäftsleitungsmitglied der Grossbank UBS sitzt in der Jury.

Das Verständnis für den Nutzen von Künstlicher Intelligenz und Machine Learning im Banking und Asset Management fördern ist das Ziel: Deswegen hat der Liechtensteiner Vermögensverwalter Plexus Investments einen Förderpreis ins Leben gerufen.

Wie einer Medienmitteilung des Unternehmens am Donnerstag zu entnehmen war, soll der «Plexus-Förderpreis für Künstliche Intelligenz in der Finanzwirtschaft» einmal pro Jahr vergeben werden. Er ist mit 10'000 Euro dotiert und richtet sich an Studierende sowie Doktorandinnen und Doktoranden.

Bergos Berenberg und Uni Zürich

Die Juroren sind nicht unbekannte Namen aus der Schweizer Finanzszene. So gehört zum einen der Verwaltungspräsident der Bergos Berenberg Bank, Christof Kutscher, dem Gremium an. Bis 2012 war Kutscher der Asien-Pazifik-Chef des Asset Managements der Grossbank UBS.

Der zweite bisher bekannte Juror ist Walter Farkas, Professor für Quantitative Finance am Institut für Banking and Finance der Universität Zürich und assoziiertes Mitglied des Departement für Mathematik an der ETH Zürich. Das dritte Jury-Mitglied will Plexus Anfang nächstes Jahr bekanntgeben.

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