Dramatische Ereignisse und ein neues Büro in Hongkong, exklusive Interviews sowie ein feierlicher Empfang in der Schweizer Residenz in Singapur prägten das Jahr 2019 für das Team von finews.asia. Ein Rückblick.
Auch in Asien war 2019 ein ereignisreiches Jahr. Besonders in Hongkong, wo sich vollkommen überraschend Anfang Juni eine Demokratie-Bewegung formierte, die bis heute das politische und gesellschaftliche Geschehen prägt.
Im Wesentlichen geht es dabei um den Erhalt eines Mindestmasses an Demokratie und Gerechtigkeit, wie dies der einstigen britische Kronkolonie zugesprochen worden war, als sie 1997 an China zurückging.
Konsequenzen für den Finanzplatz
Die Vehemenz, mit der ein Grossteil der Hongkonger Bevölkerung gegen das Diktat aus Peking seither rebelliert, ging auch am Finanzplatz nicht spurlos vorbei – im Gegenteil, zahlreiche Vertreter der Finanzbranche solidarisierten sich mit der Bewegung, wie finews.asia ausführlich berichtete.
Insofern war der Zeitpunkt gerade richtig, als finews.asia im Juni 2019 ein Büro in Hongkong eröffnete und den langjährigen Finanzjournalisten Richard Otsuki (Bild unten) zu dessen Leiter ernannte.
Richard Otsuki ergänzt die bisherige, in Finanzkreisen bestens vernetzte Redaktorin Shruti Advani (Bild unten), die bereits seit bald zwei Jahren aus Hongkong und London für finews.asia berichtet. Und dabei vor allem mit ihren Einschätzungen zu Private Banking in Asien regelmässig für eine riesige Beachtung sorgt.
Parallel zur Entwicklung in Hongkong profilierte sich der Hauptsitz von finews.asia in an der Robinson Road in Singapur (Bild unten). Der Stadtstaat am Äquator konnte sich nicht zuletzt aufgrund der Ereignisse in Hongkong zunehmend als das führende und stabilste Finanzzentrum in Asien etablieren.
finews.asia ist nun seit exakt vier Jahren in Singapur und vermochte in dieser Zeit seine Verbreitung auf nunmehr 140'000 Leserinnen und Leser (Unique Users) und mehr als 290'000 Page Impressions (Seitenzugriffe) pro Monat steigern. Unter diesen Prämissen hat sich die Webseite seit 2016 aus dem Nichts zu einer der wichtigsten Informations-Plattformen für die asiatische Finanzbranche entwickelt.
Anerkennung für diese Leistung zollte unter anderem auch der Schweizer Botschafter in Singapur, Fabrice Filliez, (Bild oben in der Mitte, mit Ivan Schultheiss und Claude Baumann von finews.asia) der im November 2019 einen feierlichen Empfang für finews.asia in der Residenz der Schweizer Botschaft veranstaltete.
Höhepunkt war dabei das Panelgespräch, das finews.asia-Gründer Claude Baumann mit Benjamin Cavalli (Credit Suisse) sowie Georg von Wattenwyl (Vontobel) führte (Bild unten).
Die erneute Medienpartnerschaft mit dem diesjährigen Singapore Fintech Festival, der weltweit grössten Veranstaltung dieser Art, und mit dem dortigen Swiss Pavilion bildete einen weiteren Höhepunkt für finews.asia in diesem Jahr.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
