Die verzweigte Finanzgruppe Quilvest will sich in der Schweiz verstärkt als Multi-Family-Office positionieren. Das bedingt eine Reorganisation und die Ernennung eines neuen CEO.
Quilvest, die der deutsch-argentinischen Familie Bemberg gehörende Finanzgruppe, will sich in der Schweiz stärker als Multi-Family-Office-Anbieter positionieren. Aus diesem Grund hat die Gruppe die volle Kontrolle über Quilvest (Schweiz) übernommen, wie es in einer Mitteilung vom Montag heisst.
Quilvest (Schweiz) mit Sitz in Zürich war lange das Family Office der Bembergs, die in Argentinien unter anderem als Bierbrauer ihr Vermögen gemacht haben. Daraus entwickelte sich in den letzten Jahren ein spezialisiertes Multi-Family-Office.
CIO wird CEO
Dieses gehörte strukturell jedoch zum Luxemburger Vermögensverwalter Quilvest Wealth Management. Dessen Co-Aktionär Vauban hat nun die indirekt an der Schweizer Gesellschaft gehaltenen Aktien an Quilvest verkauft.
Die Neuausrichtung in der Schweiz leitet fortan Matthias Jenzer (Bild oben) als CEO. Jenzer ist seit dem Jahr 2001 als Anlagechef für Quilvest in der Schweiz tätig.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.69%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
