In den Schweizer Haushalten herrscht wegen der Corona-Pandemie erhöhte finanzielle Vorsicht. Chancen, wie ein Einstieg in den Aktienmarkt, werden derzeit nicht wahrgenommen.

28 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer rechnen damit, dass ihre finanzielle Situation im April «eher schlechter» oder «viel schlechter als im März» sein wird. Das zeigt eine am Freitag veröffentlichte repräsentative Umfrage des Online-Vergleichdienstes Comparis.

Dabei ist der Grad des Pessimismus höher, wo die Haushaltskeinkommen tiefer sind. Bei Brutto-Einkommen bis 4'000 Franken blicken über 42 Prozent pessimistisch auf die nächsten Wochen.: Nur jeder fünfte erwartet eine Verschlechterung seiner finanziellen Situation bei Einkommen über 8'000 Franken.

Kurzarbeit und Jobverlust sind die Hauptängste, 12 Prozent geben den erwarteten Wertverlust der eigenen Kapitalanlagen an. Entsprechend sei die Risikowahrnehmung derzeit beherrschend, so Comparis. «Finanzielle Chancen, wie zum Beispiel durch ein massvolles und abgestuftes Investment in den Aktienmarkt, werden noch kaum gesehen.»

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