Die düsteren Wirtschaftsaussichten im Zuge der Coronakrise wirken sich auf den Schweizer Immobilienmarkt aus. Die Risiken steigen laut Hypothekenvermittler Moneypark.

Der zum Helvetia-Konzern gehörende Hypothekenvermittler Moneypark hat eine steigende Risikotendenz im Schweizer Immobilienmarkt festgestellt. Der entsprechende Real Estate Risk Index impliziere nun ein mittleres Risiko, teilte Moneypark am Montag mit. Es sei nun Anlass zur engen Beobachtung geboten. Doch reflektiere der Anstieg keine Panik im Markt.

Zwar hätten die vorgesehenen Immobilienkäufe und -verkäufe im ersten Quartal 2020 weitgehend abgewickelt werden können. Doch im April hätten potenzielle Käufer ihre Kaufabsichten zurückgestellt.

Die Preise von selbst genutztem Wohneigentum gaben um 0,43 Prozent nach. Solange sowohl die Prognose zur Dauer der Coronakrise als auch zur Schwere der Rezession noch ins Reich der Spekulation gehören, dürften auch die Transaktionen am Immobilienmarkt tief bleiben.

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