Der Interessenverband der Schweizer Wirtschaft, die Economiesuisse, hat einen neuen Präsidenten. Er ist zugleich Verwaltungsrat der Baloise-Gruppe. Auch der Vorstand ist finanzlastiger geworden.
Der Präsident des Wirtschaftsverbandes Economiesuisse, Heinz Karrer, gibt sein Präsidium Ende September nach sieben Jahren ab. Wie einer Medienmitteilung der Verbands vom Freitag zu entnehmen war, hat der Vorstand von Economiesuisse nun Christoph Mäder einstimmig zum neuen Präsidenten des gewählt.
Mäder war von 2008 bis 2019 bereits Mitglied des Vorstandsausschusses und von 2011 bis 2017 Vizepräsident des Verbands. Ausserdem ist er Verwaltungsratsmitglied verschiedener nationaler und internationaler Firmen wie Baloise, Ems-Chemie und Lonza Group.
Sieben neue Vorstandsmitglieder
An der Mitgliederversammlung, die jeweils Ende August stattfindet, wurden insgesamt sieben Personen neu in den Vorstand gewählt. Darunter zwei, die die Schweizer Finanzbranche in- und auswendig kennen: Peter Derendinger, Präsident des Verwaltungsrats der Credit Suisse Schweiz. Er nimmt auch im Vorstandsausschuss der Economiesuisse Einsitz ersetzt dort als Vertreter der Schweizerischen Bankiervereinigung das bisherige Mitglied Lukas Gähwiler von der UBS.
Ausserdem zieht Thomas Wellauer, Verwaltungsratspräsident der Six Group, die unter anderem die Schweizer Börse Six betreibt, in das Gremium.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.05%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.74%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.45%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.46%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.31%
