Eigentlich wollte der Fondsmanager seinen Tod vortäuschen, um Ermittlern aus dem Weg zu gehen. Nun muss er wegen Betrugs hinter Gitter.

Die nächsten zehn Jahre wird Marcus Schrenker im Gefängnis verbringen. Dazu wurde er von einem US-Gericht in Indiana verurteilt. Zuvor ist der ehemalige Fund-Manager aus einem Flugzeug gesprungen, um seinen eigenen Tod vorzutäuschen – natürlich mit Fallschirm.

Die Ermittler krochen dem Fondsmanager jedoch nicht auf den Leim. Nun musste sich Schrenker wegen verschiedenen Betrugsvorwürfen vor Gericht verantworten. Bereits im September hatte sich Schrenker für fünf von neun Klagen wegen Wertschriftenbetrugs für schuldig bekannt. Die übrigen vier Klagen wurden fallen gelassen, wie der «Indianapolis Star» berichtet.

Die Zukunft sieht nun für Schrenker alles andere als rosig aus. Denn neben seiner Freiheitsstrafe muss er auch noch seine Investoren auszahlen. Diese fordern insgesamt rund 30 Millionen Dollar von Schrenker.

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