Zuerst wurde das World Economic Forum 2021 wegen der Pandemie von Davos auf den Bürgenstock in Nidwalden verschoben. Nun droht gar das Szenario eines Abzugs aus der Schweiz, weil die hiesigen Infektionszahlen im Ausland zu Befürchtungen führen.

Davos ist schon aus den Planungen des World Economic Forum (WEF) 2021 gestrichen – nun droht der Schweiz als Ganzes Ungemach. So regen sich Stimmen, die wegen den vergleichsweise sehr hohen Infektionszahlen in der Schweiz die Verschiebung in ein anderes, weniger betroffenes Land, fordern.

Furcht vor dem Superspreader-Event

Für WEF-Gründer Klaus Schwab ist die Schweiz zwar als Durchführungsort gesetzt, sofern «die Coronalage dies zulässt», wie er in einem Interview mit der «Schweiz am Wochenende» sagte. Allerdings prüft das WEF alternative Veranstaltungsorte, nicht zuletzt, weil die Schweiz wegen dem Verlauf der zweiten Welle und dem Umgang mit der Pandemie in die Kritik geraten ist.

So hätten sich WEF-Teilnehmer beim Veranstalter gemeldet und ihre Bedenken geäussert, so der Bericht in der Sonntagspresse. Schwab dazu: «Wir werden den Anlass nur dann durchführen, wenn die Sicherheit und Gesundheit für die Teilnehmer ebenso wie für die Bevölkerung garantiert sind». Das WEF dürfe keinesfalls zu einem «Superspreader-Event» mutieren.

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