3. Demokratie vs. Autokratie
Die politische Reaktion auf die COVID-19-Pandemie erfolgte schnell und heftig. Von Notstandsgesetzen bis hin zu fiskal- und geldpolitischen Massnahmen hat die Reaktion bei weitem das übertroffen, was Regierungen in früheren Krisen des 21. Jahrhunderts unternommen haben.
Es gibt laut den Banken-Experten dabei keine Evidenz dafür, dass autoritäre Regime in der Bekämpfung von Pandemien erfolgreicher sind als demokratische Länder. Erfolg oder Misserfolg hängen von verschiedenen Faktoren ab, so Erfahrung mit vergangenen Gesundheitskrisen, Geschwindigkeit des Handelns, die Fähigkeit zu effektiven Massnahmen, das Vertrauen der Bevölkerung in die Regierung und die Zusammenarbeit innerhalb und zwischen den Ländern.
4. Big State
In der Vergangenheit führten Konflikte, Krankheiten, wirtschaftlicher Abschwung und Massenarbeitslosigkeit oft zu einer Ausweitung des Staates. Wenn die Geschichte ein Wegweiser ist, könnte die Ausweitung der staatlichen Befugnisse während der Coronakrise die Krise überdauern.
Die Pandemie kann wünschenswerte Veränderungen auslösen wie etwa eine Verbesserung der sozialen Sicherungsnetze. Zuviel staatliche Intervention kann jedoch die wirtschaftliche Aktivität behindern und die Eigenverantwortung untergraben.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.71%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.16%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.49%
