5. Nearshoring
Die Globalisierung wird sich aufgrund der Coronakrise wahrscheinlich weiter verlangsamen, aber eine schnelle Deglobalisierung oder Isolierung der Staaten ist unwahrscheinlich.
In der Vergangenheit waren die Lieferketten weitgehend auf Kosteneffizienz ausgerichtet. In Zukunft werden Regierungen und Unternehmen mehr Gewicht auf eine belastbare Versorgung mit strategischen Produkten legen als bisher: Lieferketten werden überprüft, die Produktion wird diversifizierter und teilweise auch lokaler, und es werden immer mehr Lagerbestände angelegt.
Der Trend zur Regionalisierung wird Chancen für kostengünstigere Produktionsländer eröffnen, die näher an den wichtigsten Verbraucherzentren (USA, Europa, China und Japan) liegen. Länder, die bereits wichtige Hersteller und Handelspartner für diese Verbraucherzentren sind, werden eher in der Lage sein, die Produktion auszuweiten und vom so genannten Nearshoring zu profitieren.
6. Mehr Überwachung
Seit Beginn der Pandemie haben Länder rund um den Globus digitale Überwachungsinstrumente eingeführt, um die Ausbreitung des Virus zu überwachen und die Gesundheit der Bürger zu sichern. Dadurch können Regierungen die Ausbreitung des Virus verfolgen, Hotspots identifizieren und Eindämmungs-Massnahmen ergreifen. Infolgedessen sind die Menschen einem geringeren Infektionsrisiko ausgesetzt, und die Wirtschaft wird weniger geschädigt. Doch der Einsatz dieser Techniken hat ethische und rechtliche Bedenken aufgeworfen.
Überwachungs-Systeme geben dem Inhaber von Informationen scheinbar unbegrenzte Macht, andere zu manipulieren oder zu diskriminieren, was am Ende die wirtschaftliche und politische Freiheit gefährden kann. Im 21. Jahrhundert werden wir Nationen in Bezug auf ihre Informations-Kapazität bewerten. Gemeint ist die Fähigkeit, Situationen zu analysieren und schnelle Änderungen vorzunehmen. China ist Vorreiter bei der Überwachung auf Stadtebene.
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Nein, Gold ist und bleibt volatil.25.82%
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Nein, Gold wird zunehmend von Kryptowährungen verdrängt.5.83%
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In Gold muss man einfach investieren und damit nicht spekulieren.31.2%
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Ja, der Goldpreis steht am Anfang einer mehrjährigen Hausse.22.29%
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Ja, ist die einzige physische Alternative zu den Fiat-Währungen.14.86%
