In der letzten Finanzierungsrunde war es Goldman Sachs, nun ist es der Private-Equity-Riese CVC: Ein Schaffhauser Fintech holt frisches Geld.

Das schweizerisch-asiatische Fintech Acronis hat eine Finanzierung des amerikanischen Private-Equity-Hauses CVC im Umfang von 250 Millionen Dollar erhalten. Damit steige die Bewertung des Unternehmens auf 2,5 Milliarden Dollar, geht aus einer Mitteilung von Acronis hervor. Das frische Geld solle dem Ausbau des Partnernetzwerkes dienen.

Acronis mit Sitzen in Schaffhausen und in Singapur hat sich auf Datensicherung und Cyber Security spezialisiert. Vor zwei Jahren hatte das 2003 gegründete Unternehmen von Goldman Sachs eine Finanzierung von 147 Millionen Dollar erhalten; diese hatte Acronis eine Bewertung von 1 Milliarde Dollar und den «Unicorn»-Status eingebracht.

Börsengang geplant

Der Umsatz von Acronis beläuft sich inzwischen auf rund 900 Millionen Dollar. Genauere Zahlen nennt das Unternehmen nicht.

Derweil steht das Unternehmen in frühen Vorbereitungen für einen Börsengang. Gemäss früheren Aussagen sollte dieser bereits 2022 stattfinden; dieses Szenario sei weiterhin möglich, hiess es nun.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.32%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.89%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.34%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.67%
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