Die Mitglieder der Asset Management Association Switzerland (AMAS) haben an ihrer Generalversammlung zwei neue Mitglieder in den Vorstand gewählt. Am Branchentag ging es um die Perspektiven und Herausforderungen für die Fonds- und Asset Manager.
Der Schweizer Verband der Asset Manager hat an seiner Generalversammlung am (heutigen) Freitag in Bern zwei neue Vorstandsmitglieder gewählt. Neu sitzen August Benz, stellvertretender CEO der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg), und Alexandre Meyer, Limited Partner bei der Lombard Odier Group, mit im Gremium der AMAS, wie der Verband mitteilte.
Am ebenfalls stattfindenden «Asset Management Day» warfen die Redner einen Blick zurück auf das vergangene Jahr. Die Branche wachse weiter und trage zur Diversifizierung des Schweizer Finanzplatzes bei, betonte etwa AMAS-Präsident Iwan Deplazes.
Auf die derzeit für die Branche virulenten Themen Marktzugang und Nachhaltigkeit ging die Staatssekretärin beim Eidgenössisches Finanzdepartement Daniela Stoffel ein. Der Bundesrat sehe grosse Chancen für einen nachhaltigen Finanzplatz Schweiz und wolle den Regulierungsrahmen optimieren, betonte sie der Mitteilung zufolge. Industrie und Verbände seien aufgefordert, Nachhaltigkeit voranzutreiben und die Massnahmen des Bundesrates zu vertiefen und umzusetzen.
Die Branche der Schweizer Asset Manager hatte im vergangenen Jahr ein starkes Wachstum von knapp 11 Prozent erreicht und die verwalteten Vermögen waren per Ende 2020 mit rund 2,8 Billionen Franken auf einem neuen Höchststand.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.23%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.49%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.44%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.21%
