Die Medienprodukte unter der Marke «payoff», die zuletzt dem Bankensoftware-Konzern Avaloq gehörten, kommen in neue Hände.
Anfang 2023 gehen die Medienprodukte rund um «payoff» an Chefredaktor Serge Nussbaumer über, wie einer Mitteilung vom Freita zu entnehmen ist. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die Publikation «payoff» blickt auf eine knapp 20-jährige Geschichte zurück und gilt beim Thema Strukturierte Produkte als eine führende Adresse in der Schweiz. Der Bereich der Finanzmedien wurde 2004 von der Firma Derivative Partners ins Leben gerufen und 2018 übernahm Nussbaumer die Chefredaktion. Im Juli 2019 erwarb der Schweizer Bankensoftware-Anbieter Avaloq, die Firma Derivate Partners und somit auch die Mediensparte «payoff».
Relaunch mit eigener Datenbank geplant
«Mit der Übernahme per Anfang Jahr erscheint payoff.ch in einem neuen Kleid», sagte Nussbaumer am Freitag. Dazu soll zusätzlich zur neuen Website eine eigene Datenbank für Strukturierte Produkte aufgebaut werden. Die Website umfasst eine Suchfunktion für Produkte, gibt Einblick in Produkte in Zeichnung, bietet einen Renditefinder sowie einen Überblick über in der Schweiz zugelassene ETFs.
Mit diesen Massnahmen soll «payoff» noch mehr zu einer unverzichtbaren Anlaufstelle und Drehscheibe für Investmentprodukte in der Schweiz werden, war weiter zu erfahren. «Auch im neuen Jahr werden die Leserinnen und Leser mit spannenden Anlagethemen und interessanten Produktideen inspiriert», verspricht Nussbaumer.
Nussbaumer blickt auf eine lange Karriere in der Finanzbranche zurück. Er war unter anderem bei der Hyposwiss Privatbank, bei Moneypark sowie beim Bankenberatungszentrum BBZ in St.Gallen tätig.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.67%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.51%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.34%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.27%
