Estland ist bekannt für seine Kryptoindustrie. Nun zieht es auch einen Schweizer Pionier der Szene dorthin.
Guido Bühler, Mitbegründer und ehemaliger CEO der Schweizer Kryptobank Seba, hat eine neue Aufgabe übernommen. Er wird die Rolle eines Non-Executive Director in der Geschäftsführung von Zondacrypto, einer Kryptowährungs-Börse mit Sitz in Estland, übernehmen.
In dieser Rolle wird Bühler unter anderem für die strategische Aufsicht, die Förderung transformativer Partnerschaften, die Einhaltung von Vorschriften und die Entwicklung neuer globaler Marktchancen verantwortlich sein, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Dabei gibt sich Bühler sehr selbstbewusst und kämpferisch: «Unser Ziel ist nichts weniger als die globale Marktführerschaft, untermauert durch hervorragende regulatorische Compliance und bahnbrechende Dienstleistungen».
Ursprünglich aus Polen
Bei der Zuger Kryptobank Seba war Bühler im März 2022 überraschend als CEO zurückgetreten, wie finews.ch berichtete. Neuer Chef des Zuger Instituts wurde Franz Bergmüller.
Zondacrypto wurde ursprünglich 2014 in Polen unter dem Namen BitPay gegründet. Im November 2018 verlegte die Kryptowährungsbörse ihren Sitz nach Estland. Die von CEO Przemysław Kral geführte Plattform ist in mehreren Ländern lizenziert, darunter Estland, Italien, die Slowakei und Kanada. Nach eigenen Angaben hat sie mehr als eine Million Nutzer, die Transaktionen in mehr als 70 Kryptowährungen durchführen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.48%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.85%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.15%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.98%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
