Wirbelstürme und eine Restrukturierung haben den Gewinn der Zurich nach unten gedrückt. Die Aktionäre bekommen aber dennoch etwas mehr.

Im vergangenen Jahr sank der Betriebsgewinn der Zurich um 15 Prozent auf 3,8 Milliarden Dollar. Grund hierfür waren Aufwendungen von 700 Millionen Dollar für die Hurrikane Harvey, Irma und Maria sowie 143 Millionen Dollar für den Konzernumbau.

Hinzu kamen 115 Millionen Dollar für die einmalige Veränderung bei der Entlastung von der Kapitalertragsteuer in Grossbritannien, wie der Versicherungskonzern am Donnerstag mitteilte. Um diese Posten bereinigt kletterte der Betriebsgewinn gegenüber der Vorjahresperiode um 6 Prozent auf 4,8 Milliarden Dollar. Unter dem Strich verbleibt ein Reingewinn von gut 3 Milliarden Dollar und damit 6 Prozent weniger als im Vorjahr.

Bei den Zielvorgaben für 2017 bis 2019 sieht sich das Assekuranzunternehmen «auf gutem Wege». Vor diesem Hintergrund schlägt Zurich eine Erhöhung der Dividende um rund 6 Prozent auf 18 Franken pro Aktie vor.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.24%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.94%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.28%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.77%
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