Anlässlich des Investorentags erkennt der grösste Schweizer Versicherer seine Finanzziele in Griffweite. CEO Mario Greco sieht seine Turnaround-Strategie für die Zurich damit bestätigt.
Die Zurich hat auf den richtigen Pfad zurückgefunden: Das ist die Hauptbotschaft des Allversicherers, wenn Chef Mario Greco am Investorentag vom Mittwoch vor die Aktionäre tritt. Über die Strategieperiode 2017-2019 hinaus werde der Konzern nun in der Lage sein, Erträge und Anlegerrendite zu steigern.
1,5 Milliarden Dollar einsparen
Die Zurich bestätigte dabei die Finanzziele bis 2019. Die Eigenkapitalrendite (basierend auf dem operativen Ertrag nach Steuern) habe im ersten Semester 2018 rund 13,2 Prozent betragen. Bis Ende des Jahres will das Unternehmen 1,1 Milliarde Dollar an Ausgaben eingespart haben und sieht damit das Sparziel von 1,5 Milliarden Dollar Ende 2019 in Griffweite.
Erzielt wurde das auch durch harte Abbaumassnahmen, die den Rückzug aus Märkten und den Abbau Hunderter Stellen zur Folge hatten. Nun will Zurich wieder auf den Wachstumspfad zurückgelangen. Am Investorentag erklärt der CEO, wie das etwa in der Schweiz, Nordamerika, Irland und Australien gelingen soll.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.66%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.43%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.39%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.3%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
