Der Versicherungskonzern Zurich hat Jasmin Staiblin erneut zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen. Die abtretende Alpiq-Chefin wird dieses Mal das Amt wohl antreten.

Jasmin Staiblin hat vor wenigen Tagen ihren Rücktritt per Ende Jahr als CEO der Energiekonzerns Alpiq bekannt gegeben. Langweilig wird ihr nicht werden, denn neben einigen bereits ausgeübten Verwaltungsratsmandaten wird ein weiteres hinzukommen.

Wie der Versicherer Zurich am Freitag mitteilte, soll Staiblin an der kommenden Generalversammlung vom 3. April in den Verwaltungsrat (VR) gewählt werden.

Zuvor nicht mit ihren Aufgaben vereinbar

Es ist dies der zweite Anlauf, nachdem Staiblin vergangenes Jahr ihre Kandidatur zurückgezogen hatte. Der Sitz im Zurich-VR war damals noch nicht mit ihren Aufgaben vereinbar gewesen. Derzeit ist sie auch nicht-exekutives Mitglied in den VR von Rolls-Royce und Georg Fischer.

Bei Alpiq hatte Staiblin die schwierige Aufgabe, den Energiekonzern nach den Umwälzungen im internationalen Strommarkt neu auszurichten. Davor war sie während 15 Jahren für ABB tätig gewesen, unter anderem als Schweiz-Chefin.

Bei Zurich wird sie David Nish ersetzen, der nicht zur Wiederwahl antreten wird.

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