Der italienische Versicherer Generali nimmt sein Schweizer Geschäft genauer unter die Lupe und prüft alle strategische Optionen, einschliesslich eines Verkaufs.

Generali Schweiz steht möglicherweise vor unruhigen Zeiten. Der italienische Mutterkonzern der Schweizer Versicherungstochter prüft einen möglichen Verkauf des Geschäftes, wie «Bloomberg» (Artikel bezahlpflichtig) in einem Bericht schreibt.

Die Firma beschäftigt etwa 1,800 Personen und erwirtschaftet einen Nettoprofit von etwa 194 Millionen Franken im Geschäft mit Lebensversicherungen, in der Altersvorsorge und mit Liegenschaftspolicen, wie im Bericht weiter steht.

Umbau des Auslandsgeschäftes

Generali schaut nun zusammen mit einer Beratungsfirma das Schweizer Geschäft genauer an, wie «Bloomberg» mit Berufung auf anonym bleibende Quellen schreibt. Die Firma hat kürzlich den Entschluss gefasst, aus dem Geschäft mit Lebensversicherungen in Frankreich auszusteigen.

Generali kommentierte die Auskünfte gemäss Bericht nicht.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.6%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.47%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.38%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.26%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.28%
pixel