Der Versicherer Zurich hat wie erwartet im ersten Halbjahr 2020 einen Gewinnrückgang erlitten. Schadenzahlungen machten sich im Ergebnis bemerkbar. Doch die Lage hat sich bislang nicht mehr verschärft.

Zurich erlitt im ersten Halbjahr 2020 einen Gewinnrückgang von 42 Prozent auf 1,2 Millliarden Dollar. Gründe seien höhere Schadenzahlungen sowie ein schlechteres Finanzergebnis, teilte Zurich am Donnerstag mit. Der Versicherer hatte bereits im Mai angekündigt, er erwarte für das gesamte Jahr Schadenzahlungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie in der Höhe von 750 Millionen Dollar. An dieser Prognose hat sich nichts geändert.

Ansonsten sei das Geschäft in ähnlichen Bahnen wie im Vorjahr verlaufen, hiess es weiter. Die Bruttoprämien stiegen leicht auf 18,9 Milliarden Dollar an. Beschleunigt sei aber die Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategie worden, die verschiedene Massnahmen zur Kundenunterstützung umfasst.

Dazu zählen Schadenmeldungen per Video, elektronische Unterschriften und virtuelle Risikobeurteilungen für Unternehmen durch die Risk Engineers der Gruppe. Ausserdem lancierte die Gruppe Zurich Wellcare, eine Geschäftseinheit, die sich auf Gesundheit- und Wellness-Dienstleistungen konzentriert.

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