Die Prämieneinnahmen von Swiss Life in der Schweiz sind zum Jahresauftakt rückläufig gewesen. Hingegen hat der grösste hiesige Lebensversicherer Milliarden an Neugeld eingenommen.

Die Prämieneinnahmen, das wichtigste Standbein von Swiss Life, beliefen sich im vergangenen ersten Quartal auf 6,8 Milliarden Franken. Dies entspricht einem Rückgang in lokaler Währung von 14 Prozent, wie der grösste Lebensversicherer des Landes am Dienstag mitteilte. Dies ist vorab auf das Vollversicherungsgeschäft in der Schweiz zurückzuführen; dieses ging um 24 Prozent zurück.

Hingegen vermochte der Finanzkonzern im Ausland zuzulegen – in Frankreich etwa kletterten die Prämieneinnahmen um 17 Prozent.

Unterwegs nach Plan

Vorwärts machte Swiss Life im anteilsmässig kleineren Fee-Geschäft mit Beratungen und Anlageprodukten. Dieser Bereich wurde laut der Mitteilung über alle Sparten ausgebaut und erreichte insgesamt 527 Millionen Franken, ein Plus von 14 Prozent.

Ebenfalls sehen lassen kann sich die Sparte Swiss Life Asset Managers mit ihrem Fondsgeschäft mit Dritten. Sie erzielte in den ersten drei Monaten 2021 Nettoneugeld-Zuflüsse von 2,9 Milliarden Franken. Die verwalteten Vermögen lagen per Ende März bei 96,7 Milliarden Franken, nach 91,6 Milliarden Franken zum Jahresende 2020. Swiss Life zufolge sieht sich der Assekuranzkonzern «sehr gut auf Kurs», alle finanziellen Zielsetzungen aus dem Unternehmensprogramm «Swiss Life 2021» zu erreichen.

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