Der Versicherungskonzern Zurich bekommt einen neuen Strategiechef. Sein Vorgänger wechselt nach Italien.
Die Versicherungsgruppe Zurich hat Paolo Mantero per Anfang 2022 zum neuen Chefstrategen berufen. Er folgt auf Giovanni Giuliani, der künftig als Länderchef die Geschicke des Versicherungs-Konzerns in Italien leiten wird, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag hiess.
Lücke noch zu schliessen
Als Group Chief Strategy Officer werde Mantero alle globalen strategischen Ressourcen der Gruppe überwachen und die Koordination und Zusammenarbeit zwischen dem Konzern und den Büros auf regionaler und Länderebene stärken, so die Mitteilung. Mantero ist derzeit noch Finanzchef im Bereich Commercial Insurance bei Zurich. Seine Nachfolge für diese Aufgabe soll baldmöglichst bekanntgegeben werden.
Giuliani, der seit 2016 als Strategiechef der Gruppe wirkte, wird künftig an Alison Martin berichten, den CEO der Emea-Region (Europa, Naher Osten, Afrika).
Beraternetz in Italien übernommen
Anfang August hatte der Versicherer in Italien das Netzwerk von Finanzberatern der Deutschen Bank übernommen. Durch die Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen geht eine Geschäftseinheit mit 1'085 Finanzberaterinnen und -beratern, 97 Angestellten und einem verwalteten Vermögen von 16,5 Milliarden Euro auf die Zurich über.
Der Versicherer bedient den italienischen Markt seit mehr als 30 Jahren und ist dort gemäss eigenen Angaben in den vergangenen Jahren stark gewachsen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
