Trotz der Corona-Turbulenzen und den hohen Schäden durch Naturereignisse hält die Zurich Versicherung an ihren Zielen bis 2022 fest. Die steigenden Prämien sind dabei nur ein Faktor.
Die Zurich Gruppe sieht sich mit seinen Zielen für die Jahre 2020 bis 2022 auf Kurs. Die Gewinnziele seien erreichbar und die Dividenden-Politik soll fortgesetzt werden, wie es am Donnerstag in einer Mitteilung zum heutigen Investorentag heisst.
«Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir unsere Ziele für 2022 erreichen werden», sagte Group Chief Executive Officer (CEO) Mario Greco (Bild unten). «In den vergangenen 18 Monaten haben wir in die Stärkung der Kundenzufriedenheit investiert, indem wir neue Technologien eingesetzt und unsere Dienstleistungen an die Bedürfnisse der Kunden angepasst haben.»
Durch die Initiativen und steigenden Prämiensätze werde das Geschäft wachsen, so der CEO weiter. Die Dividendenpolitik mit einer Ausschüttungsquote von rund 75 Prozent wird bekräftigt und als Mindestziel das Vorjahresniveau angestrebt.
Neue Dienstleistungen
Im Firmenkundengeschäft soll das Umfeld steigender Prämiensätze genutzt werden, um die Rentabilität und die Qualität des Kundenportfolios zu verbessern. Man sehe Chancen, profitabel zu wachsen und gleichzeitig die Qualität des Portfolios zu verbessern. Die Dienstleistungen zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit gegen Risiken soll ausgebaut und die Energiewende unterstützt werden.
Im Privatkundengeschäft seien die Produkt- und Dienstleistungsinnovationen auch während der Pandemie fortgesetzt worden. Das habe sich ausgezahlt und im Zeitraum von Ende 2019 bis September 2021 habe Zurich netto 2,5 Millionen Privatkunden hinzugewonnen.
Gewinnbeitrag durch Leben-Sparte
Das Lebensversicherungs-Geschäft leiste weiterhin einen wichtigen Beitrag zum Gewinn, dies dank der robusten Vertriebskanäle und der Fokussierung auf fondsgebundene Versicherungslösungen und Vorsorgeschutzprodukten.
In der US-Sparte Farmers konzentriere man sich darauf, mehr Kunden zu erreichen. Das soll durch den Ausbau und die Diversifizierung der Vertriebskanäle geschehen. Die Übernahme des US-Schaden- und Unfallgeschäfts von Metlife biete weitere Möglichkeiten, das Wachstum des Neugeschäfts zu beschleunigen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.65%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.82%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.07%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.96%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.49%
