Der grösste Schweizer Versicherer Zurich nimmt im Underwriting zwei Ernennungen vor. Dabei steht der Trend zur Cybersicherheit im Fokus.

Zurich besetzt zwei wichtige Posten im Underwriting für Firmenkunden. Auf den 1. September hin wird Stephen Moss als Leiter für Financial Lines & Cyber tätig werden, wie der Allversicherer am Donnerstag mitteilte. Andreas Schmitt (Bild unten) übernimmt auf das gleiche Datum hin die Funktion des Cyber Underwriting Manager und wird Moss unterstellt sein.

Schmitt 500

(Bild: Zurich)

Schlummerndes Potenzial

Schmitt wechselte vom deutschen Rückversicherer Munich Re zum Schweizer Assekuranz-Konzern. Moss wird von Grossbritannien aus arbeiten, während Schmitt von der Schweiz aus wirkt. Beide agieren als Teil des Underwriting auf Gruppenebene, also zentralen Stelle für die Abschätzung von Risiken vor der Zeichnung von Policen. Diese Funktion untersteht Hayley Robinson.

Wie die Beratungsfirma Accenture kürzlich analysierte, gilt es im Bereich des Underwriting ein gewaltiges Potenzial zu heben. Unter anderem durch den Einsatz von moderner Technologie könnten die Versicherer dort die Betriebskosten senken und bis 2027 Effizienzgewinne von bis zu 160 Milliarden Dollar erzielen, so die Berater. Die Underwriting-Systeme gelten branchenweit als veraltet und wenig effizient.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.33%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.73%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.83%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
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