In Krypto-Kreisen gilt die Stadt Zug als das «lieblichste und gleichsam überteuerste Dorf» der Welt. Nun gibt es sogar einen Guide für diesen Hot-Spot.

Gubelstrasse 11, Starbuchs Metalli oder Speck Café – das alles sind Namen, die man sich merken sollte, sofern wann sich in der angesagtesten Fintech- respektive Krypto-Hochburg der Schweiz schrittsicher bewegen möchte.

Denn längst ist Zug nicht mehr nur ein Sammelbecken für innovative ETH-Abgänger, die ein Startup gegründet haben; die Stadt am gleichnamigen See hat sich zu einem wahren Melting-Point für jede Menge Angelsachsen, Russen und andere Fintech-Aficionados aus aller Welt gemausert.

Aus den Angeln heben

Sie verleihen dem bislang eher diskreten, bisweilen sogar etwas verschlafenen Städtchen eine neue Ausstrahlung. Denn hier laufen nun Ideen, Innovationen und Initiativen zusammen, die mitunter das Zeug haben, die ganze Welt aus den Angeln zu heben – sei das nun mit Initial Coin Offerings (ICOs), Blockchain-Projekten oder Kryptowährungen.

Ein stabiles, steuerfreundliches und wissensmässig gut ausgebautes Umfeld, das in der Vergangenheit auch der traditionellen Finanzbranche zum Aufschwung verholfen hat, trägt ein Weiteres dazu bei, dass Zug heute so angesagt ist.

Wer, wo, was?

Unter diesen Prämissen erstaunt es kaum mehr, dass ein findiger Marketing-Spezialist namens Ian Simpson, seines Zeichens Begründer einer vielseitig ausgerichteten Kommunikationsagentur namens Sionik, den witzigen «Crypto Head's (Short) Guide to Zug» erstellt hat – natürlich online.