Geheime Passage über Steuerbetrug in Luxemburg

Jean-Claude Juncker lenkt ein: Der EU-Kommissionspräsident will die lange geheim gehaltene Passage eines Reports über Steuerbetrug in Luxemburg herausgeben. Zuvor war Juncker unter Verdacht geraten, das Parlament belogen zu haben. – 30. September / «Spiegel Online»

Edward Snowden twittert jetzt

Edward Snowden, der bekannteste Whistleblower der Welt, sitzt zurzeit in Russland im Exil. Seit heute twittert er. Sein Hashtag: @Snowden.

Wie sich die Rothschilds bekriegen

Wegen ihres noblen Namens ist unter der wohl berühmtesten Bankiers-Dynastie Rothschild ein Zwist von riesigem Ausmass ausgebrochen. Es gibt neue Details. – 29. September / «Citywire»

Gefeuert bei der Deutschen Bank – weil er ein Mann ist

Ein ehemaliger Manager der Deutschen Bank hat in London eine Diskriminierungsklage gewonnen. Sein Arbeitgeber hatte ihm sexuelle Belästigung vorgeworfen – und kam damit nicht durch. – 27. September / «Frankfurter Allgemeine Zeitung»

Wie sich die Rothschilds nun bekriegen

Wegen ihres noblen Namens ist unter der wohl berühmtesten Bankiers-Dynastie ein Zwist von riesigem Ausmass ausgebrochen. – 26. September / «Citywire»

Die Credit Suisse sinniert über das Ende der Globalisierung

Die Globalisierung war in den vergangenen 20 Jahren die stärkste wirtschaftliche Kraft. Die Fortsetzung dieser Entwicklung ist jedoch keine Selbstverständlichkeit. Die Schweizer Grossbank hat dazu drei Szenarien ausgearbeitet. 25. September / «Credit Suisse Research Institute»

Spanische Banken melden sich zurück

Seit Anfang 2014 entledigen sich die spanischen Geldhäuser zwar in Rekordtempo ihrer notleidenden Kredite. Dennoch bleibt das Terrain für die Banken fragil. 25. September / «Institutional Money»

Ist der 8-Stunden-Arbeitstag hoch zeitgemäss?

Oder sind 40 Stunden auch in vier Tagen leistbar, wenn dafür der fünfte Tag Freizeit ist? Was Forscher über perfekte Arbeitszeiten wissen. 25. September / «karriere.de»

«Deutschland ist eine Steueroase»

Deutschland ist eine Steueroase, versteckt internationales Fluchtkapital ähnlich wie die Schweiz oder die Cayman-Inseln? Ja, genau - diese These vertritt Markus Meinzer, Senior Analyst des internationalen Netzwerks Steuergerechtigkeit, in einem neuen Buch. Das Interview mit ihm. – 24. September / «Manager-Magazin»

Goldman Sachs auf Mitarbeiterfang via Snapchat

Als erste Bank überhaupt geht die US-Grossbank Goldman Sachs mit dem Foto- und Videodienst Snapchat neue Wege, potenzielle Mitarbeiter anzusprechen. Dabei hat die Bank vor allem «Millennials» im Fokus. 23. September / «Reuters»

UBS: Alptraum in Puerto Rico

In Puerto Rico hat die UBS zahlreichen Kunden riskante Staatsanleihen aufgeschwatzt. Nun ist die Insel pleite und die Anleger entsprechend sauer. Für die grösste Bank der Schweiz wird der Inseltraum nun zum finanziellen Albtraum. 23. September / «Bloomberg»

Fintech: Die Lümmel von der neuen Bank

«Banken legen ihre Kunden rein und verdienen Milliarden», wettert Transferwise-Gründer Taavet Hinrikus. Doch gerade die «Gier» der Banken macht es aufstrebenden Fintech-Unternehmen leichter, die grossen Geldhäuser in die Enge zu treiben. 23. September / «Der Spiegel»

Das sind die grössten Hedgefonds der Welt

Die teils komplexen Anlagevehikel sorgen an den Finanzmärkten immer wieder für auffällige Kursbewegungen. Dafür verantwortlich ist ihre enorme Masse. Die Spanne der 20 grössten Hedgefonds reicht von 20 bis 180 Milliarden Dollar. 22. September / «Business Insider»

Goldenes Semester für die Grossbanken

Trotz Milliardenstrafen und Minizinsen legten die amerikanischen und europäischen Grossbanken in den ersten sechs Monaten des Jahres markante Gewinnsprünge hin. 22. September / «Handelsblatt»

Hasst der Papst den Kapitalismus?

Die anstehende Reise von Papst Franziskus in die USA sorgt im Lande des Kapitalismus für etwas Unruhe: Die früheren Äusserungen des Pontifex provozierten schon Kommentare, er sei ein Marxist. In republikanischen Kreisen sorgt man sich über den päpstlichen Aufruf zum Umweltschutz. Die USA stellen sich die Frage, ob Franziskus den Kapitalismus hasst. – 21. September / «Fortune»

Schweizer Bank im Wettlauf gegen die Zeit

Es häufen sich die Studien von Unternehmensberatungen, welche über die Schweizer Banken ein zunehmend düstereres Bild malen: Offshore-Banking am Ende, Geldabflüsse, hohe Kosten und zunehmende Konkurrenz aus dem digitalen Umfeld. Im Ausland wird dies genau registriert. – 21. September / «FAZ.net»

Unerwarteter «windfall-profit» bei der Paymit-App

Mit Erfindungen und Dienstleistungen ist es manchmal so, dass der Nutzer ganz andere Vorteile darin sieht als der Anbieter. So zum Beispiel der Autor dieser Kolumne mit der Bezahl-App der UBS Paymit: Er nutzt sie jetzt für den Winter zum Heizen! – 18. September / «inside-it.ch»

Schluss mit «too big to jail»

Die US-Justizbehörden ändern unter Ministerin Loretta Lynch ihren Kurs: Laut «New York Times» wird es bald nicht mehr möglich sein, dass bei Fehlverhalten zwar die Wall-Street-Bank bestraft, nicht aber die verantwortlichen Individuen zur Rechenschaft gezogen werden. – 17. September / «New York Times»

Von der ungewöhnlichen Schwäche des Franken

Stets galt die goldene Regel: Wächst die Angst an den Börsen, fliehen die Anleger in den Franken. Doch trotz China-Crash verliert die Schweizer Währung an Wert, der Euro holt rasant auf. Und plötzlich wankt auch der Mythos des «starken Franken». – 17. September / «Die Welt»

Wie die Fonds abkassieren

Das Anleger-Interesse an Fonds ist so hoch wie nie. Allein in Deutschland haben die Anbieter in diesem Jahr 124 Milliarden Euro eingesammelt – und freuen sich über den Erfolg auf ihre Weise. Sie langen bei den Gebühren kräftig zu. – 16. September / «FAZ.net»

Banker fahren die dicksten Schlitten

Auch das gibt es: Eine Dienstwagen-Studie. Sie offenbart, wer in welcher Branche wieviel für welches Fahrzeug ausgibt. Und die «grosse» Überraschung: Im Finanzbereich werden die edleren Karossen bewegt als in der Kulturbranche. Und Frauen scheren auch aus. – 16. September / «Spiegel»

Die Wall Street zittert vor dem Papstbesuch

Papst Franziskus gehört zu den bissigsten Kritikern des Treibens in der Finanzmetropole. Ensprechend versetzt sein für nächste Woche geplanter Besuch die Akteure dort in helle Aufregung: Sie alle möchten vor dem obersten Hirten gut dastehen. – 15. September / «Bloomberg»

Der Blockchain-Chef der UBS wagt eine Voraussage

Alex Batlin, Chef des UBS-Fintech-Labors in London, hält nicht viel von Prognosen. Trotzdem liess er sich jetzt zu einer hinreissen. Und die hat es in sich. – 15. September / «Fintechnews»

Die Geissens: Karikaturen des Reichtums

Die Geissens dürfen in einer TV-Reality-Show mit ihrem Reichtum protzen. Doch ticken die Superreichen der Welt anders als die Geissens, ist Vermögensforscher Thomas Druyen überzeugt. – 15. September / «Handelsblatt»

Die Branche, der die Katastrophen ausgehen

Rückversicherer bieten Schutz gegen fast jedes Desaster. Doch sie werden immer seltener gebraucht. Was die Konzerne jetzt tun müssen. – 14. September / «Welt»

Die Vermögensverwalter der Queen

Königing Elizabeth II ist nicht nur die am längsten regierende Monarchin des Vereinigten Königreichs. Sie ist auch ein handfester Wirtschaftsfaktor – nicht zuletzt für die Finanzbranche. – 14. September / «Euronews»

Fünf Familien, die am Geld zerbrochen sind

Es gibt nicht nur die Rothschilds, die Mercks oder die Rockefellers – manche Familien hatten weniger Glück im Umgang mit Geld. Fünf Negativ-Beispiele. – 14. September / «Family Capital»

«Habe mein Monats-Gehalt von 120'000 auf 30'000 Euro gekürzt»

Das Enfant Terrible der deutschen Finanzszene, Mehmet Göker, tauchte nach der Pleite seiner Versicherungsmakler-Firma ab. Nun meldet er sich wieder zurück mit einer Autobiographie. – 11. September / «Das Investment.com»

Mark Mobius: «China-Interventionen sind zwecklos»

Der Schwellenland-Experte rät der chinesischen Regierung, ihre Hände aus dem Spiel der Aktienkursbildung zu halten. Der Zeitpunkt dazu wäre nun ideal. – 11. September / «Institutional Money»

Bill Gross – Jetzt müssen die Ex-Kollegen bluten

Bond-König Bill Gross trennte sich im Streit von seiner alten Arbeitgeberin Pimco. Der Abgang des berühmten Fondsmanagers hat dort nun drastische Folgen. – 10. September / «Fox Business News»

Die falsche Prinzessin, die den Anlegern das Geld abknöpfte

Als eine Prinzessin gab sich eine chinesische Bäuerin aus und sammelte Geld von Anlegern ein – angeblich um ihr vom Staat konfisziertes Vermögen zurückzugewinnen. Tatsächlich floss das Geld in ein Auto und eine Wohnung. – 10. September / «Handelsblatt»

Banker leben in einer eigenen Welt

Gesellschaftliche Verantwortung ist keine berufliche Aufgabe, sondern etwas Privates. Diese Einstellung haben laut der Soziologin Claudia Czingon die meisten Banker. Weshalb dem so ist. – 9. September / «manager magazin»

Neun Quadratmeter für 1'100 Dollar

Ein Lehrling lebt wohl in der kleinsten Wohnung Manhattans, muss dafür aber tief in die Tasche greifen. Um auf engstem Raum klarzukommen, hat er sich eine tägliche Routine angewöhnt. – 9. September / «Handelsblatt»

Willkommen auf der Bitcoin-Insel

Nicht nur Palo Alto in Kalifornien und das Zuger Krypto-Valley locken Fintech-Startups aus aller Welt an. Seit Neuestem gelingt das auch einer Insel, auf der Katzen keine Schwänze haben. – 8. September / «Bloomberg»

Lieber Bässe statt Boni

Immer mehr Investmentbanker hängen ihren Job an den Nagel. Das tat auch Abhishek Mistry. Er verliess die US-Bank J.P. Morgan allerdings für eine besondere Berufung. – 8. September / «Bloomberg»

Der Ex-Spion «Dali» und das Schweizer Geld

Wenn Agenten Agenten mit Hilfe von Agenten ausforschen, kann nur eine Groteske aus der Spionagewelt resultieren. Mittendrin die UBS und ein Agent des Schweizer Nachrichtendienstes. – 8. September / «Die Welt»

Fintech: Was ist dran am Roboadvisor-Hype?

Seit einigen Jahren machen weltweit diverse Roboadvisor den klassischen Vermögensverwaltern das Geschäft streitig – und das leidlich erfolgreich. Doch der Weg zur Profitabilität ist noch lang. – 7. September / «private banking magazin»

Wie viele Schuhe ein Mann wirklich braucht

Dass man(n) bei der Grossbank UBS mit Birkenstöcken allein nicht weit kommt, wissen wir seit dem Dress-Code von 2010. Doch wieviele Paar Schuhe sollten zwingend im Schrank eines Bankers stehen? – 7. September / «Welt»

Der Starökonom, den keiner kennt

Er lehrt an der Universität Zürich und schaffte auf Anhieb den Sprung auf Platz zwei im Ökonomen-Rating der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Wer ist dieser Mann? Und warum hat er so viel Einfluss? – 7. September 2015 / «Frankfurter Allgemeine Zeitung»

Die Superreichen sind noch viel reicher als gedacht

Eine neue Studie hat den Einfluss der Superreichen auf die Vermögenskonzentration beleuchtet. Deren Anteile blieben bislang unberücksichtigt. Die Ergebnisse überraschen. – 3. September / «Frankfurter Allgemeine Zeitung»

Wenn der Kundenservice nach hinten los geht

Weil die norwegische Bank DNB ihren Kunden die Möglichkeit gibt, Bankkarten selbst zu gestalten, musste sich das Institut von einer pro-israelischen Stiftung Antisemitismus vorwerfen lassen. So wurde eine Plastikkarte herausgegeben, auf der ein lächelnder Jude vor dem Hintergrund von Goldmünzen abgebildet ist. Erst als die Stiftung die DNB kontaktierte, kam heraus, dass das Bild von einem Kunden konzipiert worden war. Für gewöhnlich schaue die DNB, welche Bilder die Kunden wählten – diesmal habe das Prüfsystem versagt, so die Bank. – 3. September / «The Jerusalem Post»

Wie sicher ist das Zahlen per Fingerabdruck? 

Vermehrt bieten Anbieter Bezahlmethoden mittels biometrischer Erkennungsmerkmale wie Fingerabdrücke, Augenerkennung oder Sprachanalyse an. Doch die vermeintlich sicheren Methoden weisen gravierende Sicherheitslücken auf. – 2. September / «Das Investment.com» 

In dieses Schwellenland flüchten Investoren

Während nahezu alle Schwellenländer mit einem plötzlichen Kurseinbruch ihrer Währungen zu kämpfen haben, griff die Zentralbank eines relativ kleinen europäischen Schwellenlandes ein, um die Aufwertung der Währung zu stoppen. – 2. September / «Institutional Money»

Das gibt's auch: OECD rügt Steuerfahnder

Immer mal wieder drohte die OECD die Schweiz als «Steueroase» auf schwarze oder graue Listen zu setzen. Nun kritisiert sie ausgerechnet die Steuerfahnder jenes Staats, der den Schweizer Banken besonders arg zusetzte. – 1. September / «Spiegel Online»