Gleich vier Schweizer Banken sollen um die Private-Banking-Tochter des belgischen Finanzkonzerns KBC werben.

Seit November ist bekannt, dass KBC seine Tochterunternehmung KBL European Private Bankers abstossen will; als Interessentin tauchte in der Gerüchteküche schon früh die Bank Julius Bär auf.

Nun meldet die französische Wirtschaftszeitung «La Tribune», dass sich insgesamt zehn Finanzfirmen für die Privatbank interessieren – darunter vier Schweizer Institute. Es sind: Julius Bär, EFG, Vontobel und Credit Suisse.

KBL hat Ableger in neun Ländern (vor allem in Westeuropa), darunter eine Schweizer Tochtergesellschaft mit Sitz in Genf. Die Gruppe verwaltet rund 75 Milliarden Franken. Die belgische KBC-Gruppe hofft auf einen Kaufpreis von 2,25 Milliarden.

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Die Gerüchte hier sind nicht immer wahr, aber sie sind auch nicht einfach erfunden: finews.ch nimmt nur auf, was unter Experten, Insidern und beim Personal auf dem Finanzplatz Schweiz gemunkelt und vermutet wird.

finews.ch bemüht sich, Gerüchte zu unterbinden, die lediglich zur Schädigung einer Person, einer Firma oder sonst in intriganter Absicht gestreut werden.

Ansonsten gilt: Unsere Gerüchteküche ist keine tierisch ernste Sache. Sie deutet auf spielerische Art an, was die Profis auf dem Finanzplatz von der Zukunft erwarten.