China mit starkem Aussenhandel

2. März 2017

China Handel 500

Chinas Aussenhandel hat einen starken Jahresstart geschafft. Die Ausfuhren legten im Januar im Jahresvergleich um 7,9 Prozent auf knapp 183 Milliarden Dollar zu, teilte die Zollbehörde des Landes mit. Die Einfuhren stiegen sogar um 16,9 Prozent auf rund 131 Milliarden Dollar. Der Aussenhandelsüberschuss – Exporte minus Importe – belief sich im Januar auf mehr als 51 Milliarden Dollar. Dies war der höchste Wert seit Januar 2016.

Im vergangenen Jahr waren die Exporte der Volksrepublik auf Grund einer schwächeren globalen Nachfrage um mehr als sieben Prozent zurückgegangen. Die Importe schrumpften um 5,5 Prozent.


Südostasien vor Jahren kräftigen Wachstums

23. Februar 2017

thailand 502

Südostasien bleibt eine Region sehr starken Wirtschaftswachstums. Laut Prognosen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) steigt die Produktion der asiatischen Schwellenländer in den kommenden fünf Jahren um durchschnittlich 6,2 Prozent pro Jahr.

Mehr als diesen Durchschnittswert erreichen bis 2021 laut OECD die Länder Kambodscha (+7,1 Prozent), Laos (+7,3 Prozent) und Myanmar (+8,5 Prozent). Während sich das Wachstum in China auf 6,0 Prozent pro Jahr abschwächt, legt die Wirtschaftsleistung des anderen regionalen Schwergewichts, Indien, um 7,3 Prozent pro Jahr zu, prognostiziert die Organisation.


Brasilianische Aktien mit hoher Dividendenrendite

16. Februar 2017

Brasilien 500

Aktien aus Brasilien (Bild: Landesfahne) weisen im langjährigen die Durchschnitt die höchste Dividendenrendite unter den grossen Schwellenländern auf. Mit einem Wert von 4,2 Prozent seit dem Jahr 2004 liegen sie deutlich über dem Durchschnittswert der Emerging Markets von 2,8 Prozent. Das zeigt eine Berechnung des «Guide to the Markets» von J.P. Morgan Asset Management.

Ebenfalls hoch liegt die Dividendenrendite in Taiwan (3,9 Prozent), Südafrika (3,7 Prozent) und China (3,0 Prozent). Unterdurchschnittliche Renditen weisen Aktien aus Indien und Korea mit 1,9 und 1,7 Prozent auf.


Chinas Wirtschaft bleibt auf Wachstumskurs

9. Februar 2017

Peking 500

Die chinesische Wirtschaft (Bild: Peking) ist im vierten Quartal 2016 auf Jahressicht um 6,8 Prozent gewachsen und damit 0,1 Prozentpunkte stärker als im Vorquartal. Für das gesamte vergangene Jahr ergibt sich damit ein Wachstum von 6,7 Prozent. Das war etwas weniger als 2015 (6,9 Prozent).

Motor der Expansion war 2016 der private Konsum, der 4,3 Prozentpunkte zum Gesamtwachstum beitrug. Die Investitionen steuerten weitere 2,8 Prozentpunkte bei. Die Außenwirtschaft wiederum drückte die Wachstumsrate. Der von Peking angestrebte Umbau, der die Wirtschaft weniger abhängig von den Investitionen und Exporten machen und stärker auf den Konsum ausrichten soll, kommt also voran.