Schwellenländer, Asset Management, UHNWI, Advisory: In all diesen Feldern sichtet die Zürcher Privatbank Wachstums-Chancen.

Das Netto-Neugeldwachstum von EFG International erreichte im letzten Jahr 3 Milliarden Franken – was noch unter den Zielvorgaben lag. Zugleich ist die Rationalisierung bei den Kundenberatern nun abgeschlossen. Wie EFG meldet, sei man wieder «zu einem aktiven Rekrutierungsansatz zurückgekehrt».

Der Fokus liege dabei auf dem Engagement hoch qualifizierter und produktiver Teams und Einzelpersonen.

Systematischer sollen Asien, die Americas, Zentral- und Osteuropa sowie das Geschäft mit ausserhalb ihres Heimmarkts lebenden indischen Kunden bearbeitet werden.

Zugleich setzt EFG International weiterhin aufs Asset Management; hier bestehe signifikantes Potenzial zur Erweiterung und Vertiefung bestehender Kundenbeziehungen. So wurde EFG Asset Management klar als Dienstleister für Anlagelösungen im Dienste des Private Banking positioniert.

Allerdings: Der Anstellungsstopp gilt immer noch

Auch will EFG in den nächsten Monaten zusätzliche Dienstleistungen – insbesondere im Advisory-Bereich – entwickeln. 

Im weiteren erwähnt EFG International im Rahmen der Ergebnispräsentation 2012 das UHNWI-Segment als bedeutende Quelle für Neugeschäfte: Auch hier werde man die Dienstleistungen und Kapazitäten weiter ausbauen. Und so will EFG auch zusätzliche Kundenberater mit starkem UHNWI-Fokus rekrutieren.

Allerdings: Der grundsätzliche Anstellungsstopp bleibe in Kraft; eine Ausnahme bilden Anstellungen von Kundenberatern sowie Spezialisten zur Erfüllung der branchenweiten Anforderungen in Bezug auf Regulierung und Risk Management.

Die Mitteilungen zum Jahresabschluss 2012 von EFG International

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.7%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.57%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.16%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.03%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
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