Jung, innovativ und mächtig: Unter diesen Prämissen wollen drei Akteure im Swiss Banking ihre Kräfte bündeln. Das ist ihr Plan.
Es ist eine Partnerschaft, wie sie das Swiss Banking nicht alle Tage sieht: Die von finews.ch zur «digitalsten Schweizer Bank» erkorene Glarner Kantonalbank (GLKB), der junge Zürcher Finanzprodukte-Vermittler Moneypark und der grösste Schweizer Indexfonds-Anbieter iShares spannen zusammen.
Wie die Unternehmen am Dienstag mitteilten, bietet Moneypark ab sofort Online-Zielsparpläne basierend auf iShares-Indexfonds (Exchange Traded Funds ETF) an. Insgesamt lanciert Moneypark acht ETF-Portfolios, die jeweils auf die Risikoneigung des einzelnen Sparers abgestimmt sind.
Neue Absatzkanäle
Alle Portfolios bestehen gänzlich aus ETF und werden über die Online-Lösungen der GLKB abgewickelt. Die Glarner betreiben bereits das Online-Anlage-Instrument Investomat, bei dem vornehmlich iShares-ETF zum Einsatz gelangen.
Die Zusammenarbeit der GLKB mit MoneyPark entspricht dem Strategieansatz der Bank, in verschiedene Vertriebskanäle direkt oder indirekt zu investieren. Damit erschliesst sich die GLKB weitere Vertriebskanäle und hofft, ihr eigenes Geschäftsvolumen ausweiten zu können.
Systeme auslasten
Die Wertschriften-Depots der durch Moneypark angebotenen Zielsparpläne werden bei der GLKB geführt, die so ihre Systeme besser auslasten kann.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.4%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.57%
