Die Credit Suisse hat eine wichtige Position im Schweizer Firmenkundengeschäft neu geschaffen. Zum Handkuss kam ein früherer Staatsbanker, wie finews.ch erfahren hat.
Der Bereich Corporate Cash Management wird ab 1. September durch Alain Schmid geleitet. Das geht aus einer internen Meldung der Schweizer Grossbank Credit Suisse (CS) hervor, welche finews.ch vorliegt.
Schmid leitet derzeit die CS-Tochter Fides Treasury Services. Er behält diese Rolle bis zur Regelung seiner Nachfolge, wie es weiter hiess.
Schmid startete seine Bankkarriere 1993 als Lehrling bei der Zürcher Kantonalbank (ZKB).2002 stiess er zur zweitgrössten Schweizer Bank und war in verschiedenen Positionen mit der Betreuung von grossen Firmenkunden tätig, davon zwei Jahre in New York.
Bereit für die grosse Umstellung
Im Jahr 2012 wurde er zum CEO von Fides Treasury Services befördert und rapportiert in seiner neuen Position nun an Eric Balmer, Leiter Corporate Solutions. Der von Schmid geführte Bereich wurde aus diversen Einheiten neu zusammengeführt.
Als Herausforderung gelten für Schmids Team insbesondere die Umstellungen im Schweizer Zahlungsverkehr – ein Mammutprojekt, wie auch finews.ch berichtete.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
