Die Zürcher Privatbank Julius Bär hat einen Streit über eine Schadenersatzklage in Singapur für sich entschieden.

Der Fall sei in Übereinstimmung verworfen und für die Privatbank abgeschlossen worden. Dies teilte Julius Bär am Dienstag mit. Die Kosten trägt der High Court von Singapur, wie es weiter hiess.

Zwei ehemalige Kunden hätten die Niederlassung des Vermögensverwalters in Singapur sowie einen ehemaligen Relationship Manager auf 94 Millionen Singapur-Dollar (rund 67 Millionen Franken) und 186 Millionen Hongkong-Dollar (rund 23,2 Millionen Franken) eingeklagt. Die Klage datiert aus dem Jahr 2013.

Die zwei Kläger machten laut damaliger Mitteilung geltend, dass sie bei Transaktionen in den Jahren 2007 und 2008 zu Schaden gekommen seien und erhoben gleich eine ganze Reihe von Vorwürfen. Diese bestritt Julius Bär bereits damals.

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