Mirabaud Securities, ein Londoner Ableger der Genfer Finanzgruppe Mirabaud, positioniert sich als Outsourcing-Partner für externe Vermögensverwalter und hat eine neue Handelsplattform entwickelt.

Die ab Anfang 2018 geltende EU-Finanzmarktrichtlinie Mifid II sieht Neuerungen für Finanzdienstleister hinsichtlich Transparenz- und Anlegerschutzvorschriften vor und enthält unter anderem Regeln über den Hochfrequenzhandel oder den Zugang zu Handelsplätzen.

Mirabaud Securities hat nun eine Mifid-II-kompatible elektronische Handelsplattform entwickelt, wie das Finanzinstitut am Mittwoch mitteilte.

Schnell wachsendes Segment

Diese biete externen Vermögensverwaltern die Möglichkeit, bei voller Kostenkontrolle die Handelstätigkeiten zu zentralisieren und gleichzeitig die Bewirtschaftung ihrer Brokerbeziehungen zu vereinfachen, erklärt Mirabaud.

Der ausgelagerte Handel ist laut Mitteilung eines der am schnellsten wachsenden Segmente bei Mirabaud.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.57%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.89%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.98%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.01%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.55%
pixel