Die Credit Suisse richtet ihre Investmentbank neu aus. Für sechs Aktienspezialisten in Asien bedeutet dies, sie müssen gehen.

Mindestens sechs teils hochrangige Banker im asiatischen Aktienhandel der Credit Suisse (CS) müssen die Bank verlassen, schreibt die Nachrichtenagentur «Bloomberg» am Freitag.

Unter ihnen sind Matt Pecot, Head Prime Services für die Region Asien-Pazifik und Jamie White, der in Hongkong für das Sales Trading zuständig ist. Zudem würden vier Aktienanalysten in Tokyo entlassen, hiess es.

Der Umbau in der Investmentbank der CS schreitet damit weiter voran. Die Bank will ihr Handelsgeschäft verstärkt auf Kunden ausrichten. Dafür hatte sie diesen Monat Ali Naqvi zum Executive Chairman Global Markets Asien-Pazifik ernannt. Ken Pang übernimmt die operative Leitung von Global Markets in der Region.

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